Das lange Pfingstwochenende nutzten wir um etwas zu auf dem Wasser entspannen und natürlich zum Segeln,
aber auch kleine Arbeiten wie das Reinigen des Decks mussten sein.
Wir sind am Samstag Nachmittag zum ersten mal einen anderen Trimaran auf dem Schwielochsee begegnet.
Am späten Nachmittag frischte dann der Wind etwas auf und wir erreichten mit unserer l'espoir tri eine Spitzengeschwindigkeit von über 11 Knoten. Am Sonntag bekamen wir dann Besuch von Katja's Eltern. Diese sollten in Niewisch an Bord kommen. Als sie aber um 14:00 Uhr noch immer nicht da waren ging Katja los um ihnen entgegen zu gehen. Ich blieb an Bord da wir am Steg der Fahrgastschiffahrt lagen. Es kam wie es kommen musste, kurz darauf bog der "Falke", das Fahrgastschiff um die Ecke. Ich legte sofort ab um das Schiff nicht zu behindern. Kurz darauf stand Katja mit Ihren Eltern am Steg. Der Kapitän des Falken war aber so nett mir zu gestatten längsseits zu gehen und meine fehlende Crew an Bord zu nehmen. Vielen Dank noch einmal dafür. Als dann alle an Bord waren sind wir wegen Flaute mit Motor in die Spree gefahren.
Dort war etwas mehr los. Wir hatten uns schon gewundert weshalb der Schwielochsee gerade zu Pfingsten so leer ist. Kein Wunder wenn alle auf der Spree unterwegs sind.
Am Montag Vormittag sind wir dann gegen den Wind wieder zurück zur Slipanlage nachGoyatz gesegelt, haben den Mast gelegt und haben uns nach dem Slippen auf den Weg nach Hause gemacht.
Am 25.6.2011 findet am Werbellinsee das Solarbootrennen bei dem das Team des Eduard-Maurer-Oberstufenzentrums (EMOSZ) mit einem von mir umgerüsteten Aussenborder startet.
Das nächste mal geht es dann für uns ab dem 2.7.2011 auf das Wasser, dann aber ab Warnemünde, wo wir dann zu unserem 4 wöchigen Sommertörn aufbrechen. Unser Ziel ist es in diesem Jahr kein Ziel zu haben!
Sven Richter
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