Wieder haben wir schöne Tage an Bord unserer lizpoir auf dem Schwielcosee verbracht. Am ersten Tag hatten wir Besuch von meinen Eltern. Wir nahmen Sie an einem Restaurant mit Steg an Bord. Wir wollten meine Eltern danach hier wieder absetzen und etwas essen. Ich fragte also nach, ob wir im Anschluss gleich für die Nacht am Steg bleiben können und evtl. auch Strom nachladen dürfen. Dies war in den letzten Jahren auch möglich. Man sagte mir, das dies nicht mehr erwünscht ist, dafür gibt es ja die Häfen und Strom haben sie gar nicht. Bedauerlich - ein Restaurant ohne Strom! Hoffentlich haben sie einen Gasanschluss - nicht dass die Gasflaschen zum Kochen angeliefert werden müssen und dann der Kerzenverbrauch für die Beleuchtung... Ich bedankte mich und zog die Konsequenz: Wir fuhren 3,5 Knoten statt 7 Knoten um mit der in den Akkus gespeicherten Energie die nächsten Tage auszukommen und aßen an Bord zu Abend - da schmeckt es sowieso am besten.
Am zweiten Tag machten wir Vormittag einen Landgang in Jessern. Auch hier bemerkte ich dass immer mehr verboten wird. Atmen ist noch gestattet, aber natürlich sind die ölverschmierten stinkenden und lauten Aussenborder mit Verbrennungsmotor noch erlaubt.
Nachmittag bekamen wir Besuch von unserem Freund Andreas an Bord. Auch mit ihm machten wir eine kleine Spazierfahrt. Er drehte einige Videos aus denen ich einen Film schneiden möchte. Er war genau so begeistert wie meine Eltern vom F27 und vor allem von der Leistung und Laufruhe des RiPower 5.0 Elektro Aussenborders.
Den Sonntag verbrachten wir an Bord vor Anker. Liz spielte und ich nutzte das flache Wasser am Ankerplatz um Fotos von der lizpoir zu machen.
Gegen Abend fuhren wir zurück auf den kleinen Schwielochsee, um bereit für die Heimfahrt am Montag früh zu sein.
Sven Richter