Wir waren sehr gespannt wie sich der neue Wansema Motor am Heck der l'espoir tri so macht. (siehe auch Referenzen/Umbau l'espoir tri Teil3)
Zugegeben, es ist nicht jedermanns Geschmack so einen riesen Motor am Heck zu fahren. Ich sage es ist Gewohnheitsache und außerdem hatte ich ja schon immer große Motoren an meinen Booten. Die letzten Jahre waren da eher die Ausnahme.
Alles in allem bin ich zufrieden. Der Motor reagiert sehr gut auf die Bedienung der Steuerung, er läuft leise und schwimmt von selbst auf.
Es war aber auch klar das beim ersten Versuch nicht alles perfekt ist, die Getriebeübersetzung stimmt absolut nicht für meinen leichten Tri. Ich brauche statt der 50 Nm Drehmoment eher Drehzahl. Er hat zwar Kraft ohne Ende, aber die Geschwindigkeit ist mit knappen 4 Knoten eher bescheiden. Ich werde versuchen bis zum Sommerurlaub in knapp 2 Wochen das Getriebe anzupassen. Hier ist natürlich die kurzfristige Teilebeschaffung das Hauptproblem.
Wir sind mal wieder gesegelt, haben Abends an Bord gegrillt und uns entspannt.
Am Sonntag Vormittag bekamen wir Besuch von meinem Segelfreund Axel aus Berlin. Er konnte sich von den hervorragenden Segeleigenschaften des Trimaranes überzeugen und ich denke auch der neue Motor hat ihm gefallen.Nach dem Mittagessen in der Hafenterasse-Goyatz (immer wieder zu empfehlen) verabschiedeten wir uns. Axel fuhr nach Hause und wir gingen vor Anker um den Masten zu legen und den Tri zusammen zu falten. Als handliches Paket passte er dann auch auf den Trailer.
Sven Richter
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